Feuerverbot bleibt bestehen
Das Departement für Sicherheit, Institutionen und Sport hat am 17. Juli 2018 ein generelles Feuerungsverbot auf dem ganzen Kantonsgebiet erlassen. Auch wenn es in den letzten beiden Tagen lokal teilweise stark geregnet hat, wird das Verbot aufrechterhalten. Die Waldbrandgefahr ist auf dem gesamten Kantonsgebiet immer noch sehr gross.
Trotz den lokalen Niederschlägen in den letzten Tagen in Champéry, Sitten, Arolla, les Collons und im Simplongebiet bleibt die Trockenheit auf dem restlichen Kantonsgebiet sehr hoch. Auch in den nächsten Tagen vermögen die von Meteo Schweiz gemeldeten lokalen Gewitter die Lage nicht zu entschärfen. In mehr als 90 Prozent des Kantonsgebiets besteht zurzeit ein grosses Niederschlagsmanko. Im Oberwallis hat es seit Ende Juni praktisch nicht mehr geregnet.
Ebenfalls haben viele andere Kantone mit vergleichbaren Lagen dieselben Massnahmen wie der Kanton Wallis beschlossen. Eine Neubeurteilung der Lage wird Anfang nächster Woche vorgenommen.
Die Einsatzkräfte haben in den letzten Wochen keine grösseren Einsätze gehabt, welche auf die herrschende Trockenheit zurückzuführen waren. Das disziplinierte und vorbildliche Verhalten der Bevölkerung im Umgang mit Feuern seit dem Feuerungsverbot ist zu loben.
Die Gemeinden sind gemäss geltender gesetzlicher Grundlagen auf ihrem Territorium verantwortlich für die Durchsetzung dieser Massnahmen. Die offiziellen Kontrollorgane werden jegliche Widerhandlungen den zuständigen Behörden anzeigen.
Bei einem Brandausbruch handeln Sie nach dem Grundsatz:
ALARMIEREN (118) – RETTEN – LÖSCHEN
Aktuelle Informationen zur Situation und den damit verbundenen Einschränkungen finden Sie auf der Internetseite des Kantons.
(Quelle: Medienmitteilung des Departements für Sicherheit, Institutionen und Sport)
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